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Fragen
1. Wie funktioniert diese Seite? (Überblick)
2. Wie ist das Spielberger Netzwerk entstanden?
3. Warum Gockler?
4. Wer kann mitmachen?
5. Was muss ich bei der Registrierung angeben?
6. Kann ich auch ohne Internetanschluss am Netzwerk teilnehmen?
7. Muss ich einen Dienst bezahlen?
8. Was hat das Spielberger Netzwerk mit der Kirche zu tun?
9. Welche Art von Diensten kann hier angeboten werden?
10. Wie kann ich ein Dienstangebot zurücknehmen?
11. Welche Verpflichtungen gehe ich ein, wenn ich beim Spielberger Netzwerk mitmache?
12. Was kostet die Teilnahme am Spielberger Netzwerk?
13. Welche meiner Daten können andere Teilnehmer sehen?
14. Warum sehe ich in einer Dienstbeschreibung nicht, wer diesen Dienst anbietet oder sucht?
15. Welche weiteren Dienstangebote gibt es in Spielberg?
16. Was bedeutet das Löschen und Sperren eines Dienstes?
17. Wie kann ich Gegenstände anbieten oder suchen?
Antworten
1. Wie funktioniert diese Seite? (Überblick)
Das Spielberger Netzwerk ist eine Tauschbörse, um Menschen, die eine Dienstleistung suchen, mit Menschen, die Dienste anbieten, zusammenzubringen. Kurz gesagt, um es Spielbergern leichter zu machen, sich gegenseitig zu helfen. Dabei geht es nicht um kommerzielle Dienstangebote, sondern um typische Tätigkeiten die im Alltagsleben anfallen, wie etwa Blumen gießen, ein Kind vom Kindergarten abholen oder eine Steuererklärung ausfüllen. Das Netzwerk kann dabei sowohl über das Internet als auch, speziell für Menschen, die keinen Internet-Zugang haben, über persönlichen Kontakt in Anspruch genommen werden. Zusätzlich zu Diensten können auch Gegenstände zum Tausch oder zum Verschenken angeboten und gesucht werden.

Mitmachen kann jede Person ab dem vollendeten 14. Lebensjahr, die in Spielberg wohnt oder sich mit Spielberg verbunden fühlt und Dienste anbieten oder in Anspruch nehmen möchte. Die Anmeldung erfolgt dabei entweder über die Internetseite oder über persönliche Anfrage bei einem der Ansprechpartner des Netzwerkteams (s. Menü "Kontakt").

Jeder Teilnehmer startet mit einem Guthaben von 20 Gocklern, der "Währung" im Spielberger Netzwerk. Damit kann man Dienste und Gegenstände "bezahlen". Jeder, der ein Dienstangebot macht, bewertet selbst, ob und wie viele Gockler er dafür haben möchte. Richtwert sollen Zeiteinheiten sein. Unsere Empfehlung ist, dass für 30 Minuten Leistung 1 Gockler gutgeschrieben wird. Verrichtet man also 1 Stunde Gartenarbeit, könnte man dafür 2 Gockler erhalten. Im umgekehrten Fall, bei einer Dienstsuche, gibt man einfach Einzelheiten zum gesuchten Dienst an, so dass andere Netzwerk-Teilnehmer entscheiden können, ob sie diese Hilfe leisten können.

Um Dienste im Spielberger Netzwerk in Anspruch zu nehmen, müssen natürlich reale Beziehungen geknüpft werden. Deshalb sind die Namen und Telefonnummern der Teilnehmer bei den angebotenen und gesuchten Diensten für alle angemeldeten Teilnehmer zu sehen. Um einen angefragten Dienst zu übernehmen oder selbst einen Dienst in Anspruch zu nehmen, nimmt man also persönlich Kontakt per Telefon oder E-Mail mit dem anderen Teilnehmer auf und klärt die Einzelheiten.

Wurde die Leistung in Anspruch genommen, schreibt derjenige, der die Leistung erhalten hat, die Gockler dem anderen Teilnehmer gut. Diese gutgeschriebenen Gockler werden dann dem Konto desjenigen, der den Dienst erhalten hat, belastet.


Beispiele:

Frau Meier und Herr Schulze haben sich neu beim Spielberger Netzwerk angemeldet. Herr Schulze hat als Dienstangebot "Rasenmähen" eingestellt. Frau Meier möchte sein Angebot annehmen und ruft Herrn Schulze an, um mit ihm Einzelheiten zu vereinbaren. Nachdem der Rasen gemäht wurde überweist sie ihm 3 Gockler. Herr Schulze hat nun 23 Gockler und Frau Meiers Guthaben beträgt 17 Gockler.

Frau Meier schaut anschließend im Netzwerk, welche Dienste gesucht werden. Dabei fällt ihr die Anzeige von Frau Westermann auf, die für eine Konfirmationsfeier am nächsten Wochenende einige Kuchen benötigt. Sie ruft Frau Westermann an und beide vereinbaren, dass Frau Meier für die Feier eine Schwarzwälder Kirschtorte backt. Für den Aufwand von ca. 1 1/2 Stunden sowie die Kosten für die Zutaten überträgt Frau Westermann 4 Gockler an Frau Meier. Somit hat Frau Meier anschließend 21 Gockler auf ihrem Netzwerkkonto.


Man kann Gockler auch anderen gutschreiben, ohne dass diese eine Leistung erbracht haben. Dies soll Menschen, die Hilfe dringend benötigen, aber zeitweise selber vielleicht kaum Dienste anbieten können, entlasten.

Der Gedanke hinter dem Spielberger Netzwerk ist, dass jeder Mensch unterschiedliche Gaben und Talente hat; jedoch auch Dinge, die er gar nicht kann. Das können Dinge sein, die man einfach nicht gerne macht, oder auch aus Krankheits- oder Altersgründen nicht mehr machen kann. Wir wollen unsere Gaben so einsetzen, dass wir einander helfen. Jeder gibt die Leistung, die er gerne gibt und als seine Gabe betrachtet und bekommt dafür Unterstützung bei Dingen, die er nicht so gut kann oder für die er schlicht keine Zeit hat. Wir wollen uns so vernetzen, dass die persönliche Schwelle, Hilfe anzunehmen, niedriger wird und wir unsere Stärken richtig einsetzen können.
Letzte Änderung: Sonntag, 14. Oktober 2012
2. Wie ist das Spielberger Netzwerk entstanden?
Angeregt durch den „Willow-Creek-Kongress“ 2010 in Karlsruhe haben sich Spielberger Christen darüber Gedanken gemacht, wie sie noch mehr als bisher Menschen in Spielberg ganz praktisch unterstützen und ihnen in besonderen Notlagen beistehen können. In der Bibel wird dafür das Wort „dienen“ gebraucht. Mit den Gaben, die Gott jedem von uns geschenkt hat, sollen wir einander „dienen“ (1. Petrusbrief, Kapitel 4 Vers 10). Nach mehreren Treffen hat ein Team der Evangelischen Kirchengemeinde beschlossen, ein Web 2.0 basiertes Netzwerk zu entwickeln, damit Menschen in Spielberg noch besser ihre Fähigkeiten und Begabungen miteinander teilen können. Damit Beziehungen entstehen können oder vertieft werden. Damit Menschen im Dorf, die Lasten tragen, eine Möglichkeit sehen, diese Last zu teilen. Alte oder kranke Menschen, aber auch solche Menschen, die zurückgezogen leben, werden schnell übersehen. Das wollen wir verhindern. Denn jeder Mensch hat ganz besondere Eigenschaften, Talente oder Erfahrungen – etwas, das vielleicht gerade jemand in seiner Nähe gut gebrauchen kann. Wir sind von Gott so geschaffen, dass wir aufeinander angewiesen sind – und auf diese Weise unser eigenes Leben und das unserer Nächsten sehr bereichern können.

Wir danken an dieser Stelle herzlich der Evangelischen Kirchengemeinde Remchingen-Singen. An den Erfahrungen ihres Netzwerks ("Frauen-Netzwerk Lebendiges Netz Singen") haben uns Doris Ebel und Simone Fessner gerne teilhaben lassen. Armin Eitzen aus Remchingen hat uns wertvolle technische Starthilfe gegeben.

Schließlich herzlichen Dank an Tobias Schneider aus Karlsruhe, der die Spielberger Website im Sommer 2012 kompetent und engagiert implementiert hat.
Letzte Änderung: Samstag, 29. September 2012
3. Warum Gockler?
Ganz genau betrachtet ist ein „Gockler“ natürlich kaum etwas anderes als ein „Punkt“, den man vergibt. Das schien uns für Spielberg aber zu profan ;-). "Währungen" wie "Kohle", "Kröten" oder "Peanuts" werden von anderen Tauschbörsen benutzt. Ein "Gockler" passt zu Spielberg nach unserer Auffassung jedoch wesentlich besser. Warum das so ist, erläutert folgender Artikel (Quelle: Wikipedia):

„Die Spielberger werden auch „Gockler“ genannt. Als Spielberg in den Zeiten des häufigen Glaubenswechsels evangelisch wurde, musste auch die ehemalige katholische Kapelle in eine evangelische Kirche umgewandelt werden. Die Gemeinde war aber zu arm, um sich einen Wetterhahn, häufiger Dachschmuck von evangelischen Kirchen, anzuschaffen. Nun waren die Spielberger der Meinung, dass ihnen Langensteinbach helfen müsse, da der Ort politisch dem Amt Langensteinbach zugeteilt und kirchlich eine Filiale von Langensteinbach war. Als von dort aus ein entsprechender Antrag abgelehnt wurde, kam den Spielbergern das Schicksal zu Hilfe. Ein Sturm hatte den Hahn von der Langensteinbacher Kirche heruntergeworfen. Die Spielberger nahmen diese Gelegenheit wahr und stahlen kurzerhand den Hahn. Lange suchten die Langensteinbacher nach dem spurlos verschwundenen Hahn (mundartlich Gockler), bis sie ihn eines Tages auf dem Spielberger Kirchturm erblickten. Natürlich mussten die Spielberger das Diebesgut wieder herausrücken, wurden jedoch hierfür mit dem Spitznamen „Göckler“ bedacht. So bezeichnet man die Spielberger auch heute.“
Letzte Änderung: Mittwoch, 19. September 2012
4. Wer kann mitmachen?
Mitmachen kann jede Person ab dem vollendeten 14. Lebensjahr, die in Spielberg wohnt oder sich mit Spielberg verbunden fühlt und Dienste anbieten oder in Anspruch nehmen möchte. Voraussetzung dafür ist eine Registrierung über die Internetseite oder persönlich beim Spielberger Netzwerkteam (s. Menüpunkt "Kontakt").
Letzte Änderung: Sonntag, 29. Juli 2012
5. Was muss ich bei der Registrierung angeben?
Email, ein persönliches Passwort, Name, Anschrift und Telefonnummer sind die wichtigsten Daten. Weiterhin kann ich einstellen, ob ich bei Dienstsuchen anderer Teilnehmer automatisch eine Email erhalten möchte. Auf Wunsch kann ich ein Foto von mir hochladen, das als Teil der Beschreibung eines angebotenen Dienstes angezeigt wird. Ich kann einen freien Text (Beschreibung) hinzufügen, der ebenfalls zu jedem Dienstangebot von mir hinzugefügt wird.

Im Anschluss an die Registrierung über die WebSite erhalte ich eine Email mit einem Bestätigungslink. Erst nach dessen Aktivierung ist das Teilnehmerkonto freigeschaltet und ich kann mich mit meiner Email und Passwort anmelden. Teilnehmer ohne Internetanschluss können sich an das Netzwerkteam wenden, um sich registrieren zu lassen. Siehe dazu den Menüpunkt "Kontakte".
Letzte Änderung: Mittwoch, 29. August 2012
6. Kann ich auch ohne Internetanschluss am Netzwerk teilnehmen?
Ja. Zur Mitwirkung im Netzwerk ist lediglich ein Telefon oder Handy notwendig. Nach der Registrierung beim Spielberger Netzwerkteam (s. Menüpunkt "Kontakt") kann ich mich ebenfalls an jemanden aus diesem Team wenden, um einen Dienst anzubieten oder zu suchen. Selbstverständlich kann ich mich auch an einen Bekannten oder einen Familienangehörigen wenden, der über einen Internetanschluss verfügt und mein Dienstangebot bzw. Dienstgesuch auf der Homepage des Spielberger Netzwerkes einstellt.

Bei einer Dienstsuche werde ich vom Netzwerkteam telefonisch benachrichtigt, sobald ein passendes Angebot vorliegt. Wenn ich einen Dienst anbiete, werde ich – ob mit oder ohne Internet – von einem interessierten Dienstsuchenden angerufen und kann mit diesem Einzelheiten besprechen. Wurde eine Vergütung in Form von Gocklern vereinbart, kann ich mich wiederum an das Netzwerkteam wenden, um die vereinbarten Gockler dem Dienstleister gutzuschreiben und die Dienstanfrage ggf. zu löschen.
Letzte Änderung: Samstag, 22. September 2012
7. Muss ich einen Dienst bezahlen?
Die Währung im Spielberger Netzwerk ist „Gockler“ (s. Frage 3 zur näheren Erläuterung). Für eine Dienstleistung kann eine "Entlohnung" - nicht in Euro, sondern in Form von Gocklern - vereinbart werden; dazu besteht jedoch keine Verpflichtung. Jeder Teilnehmer startet mit einem Guthaben von 20 Gocklern und kann damit Dienste, die angeboten werden, in Anspruch nehmen und ebenfalls Gegenstände "kaufen". Jeder, der einen Dienst oder Gegenstand anbietet, bewertet selbst, ob und wie viele Gockler er dafür haben möchte. Bei Diensten sollte der Richtwert Zeiteinheiten sein. Unsere Empfehlung ist, dass für 30 Minuten Leistung ein Gockler gutgeschrieben wird. Für 1 1/2 Stunden Nachhilfeunterricht können also 3 Gockler vereinbart werden. Bei "Dienst suchen" kann der geschätzte Zeitbedarf eingestellt werden (bspw: ich suche jemanden, der 2x im Monat den Rasen mäht. Dauer etwa 45 Minuten).

Im „Spielberger Netzwerk“ ist es wichtig, dass reale Beziehungen (nicht nur im Netz) geknüpft werden. Deshalb sind die Namen und Telefonnummern der Teilnehmer bei den angebotenen und gesuchten Leistungen für alle angemeldeten Teilnehmer zu sehen.
Um einen gesuchten Dienst zu übernehmen oder selbst einen Dienst in Anspruch zu nehmen, kann man persönlichen Kontakt per Telefon oder per Email mit dem anderen Teilnehmer aufnehmen und Einzelheiten besprechen.

Wurde die Leistung in Anspruch genommen, schreibt derjenige, der die Leistung erhalten hat, die vereinbarten Gockler dem Erbringer des Dienstes gut (Menüpunkt "Gockler übertragen"). Wie bei einem Bankkonto werden bei dieser Transaktion die Gockler vom eigenen Konto abgezogen.

Man kann Gockler auch verschenken – also anderen gutschreiben, ohne dass diese eine Gegenleistung erbracht haben. Dies soll Menschen, die Hilfe dringend benötigen, aber selbst kaum Dienste leisten können, entlasten.
Letzte Änderung: Montag, 1. Oktober 2012
8. Was hat das Spielberger Netzwerk mit der Kirche zu tun?
Die Evangelische Kirchengemeinde Spielberg ist Träger des Netzwerks und verantwortet in Zusammenarbeit mit dem Diakonieverein Spielberg Konzept, Entwicklung, Finanzierung und Betreuung des Netzwerks.

Angeregt durch den „Willow-Creek-Kongress“ 2010 in Karlsruhe haben sich Spielberger Christen darüber Gedanken gemacht, wie sie noch mehr als bisher Menschen in Spielberg ganz praktisch unterstützen und ihnen in besonderen Notlagen beistehen können. In der Bibel wird dafür das Wort „dienen“ gebraucht. Mit den Gaben, die Gott jedem von uns geschenkt hat, sollen wir einander „dienen“. Nach mehreren Treffen ist ein Team der Evangelischen Kirchengemeinde zur Auffassung gelangt, dass ein Web 2.0 basiertes „Netzwerk“ sehr gut dazu beitragen kann, dass Menschen ihre Fähigkeiten und Begabungen miteinander teilen. Dass Beziehungen entstehen können oder vertieft werden. Dass Menschen im Dorf, die Lasten tragen, eine Möglichkeit sehen, diese Last zu teilen. Alte und kranke Menschen, aber auch solche Menschen, die zurückgezogen leben, werden schnell übersehen. Das wollen wir verhindern. Denn jeder Mensch hat ganz besondere Eigenschaften, Talente oder Erfahrungen – etwas, das vielleicht gerade jemand in seiner Nähe gut gebrauchen kann. Wir sind von Gott so geschaffen, dass wir aufeinander angewiesen sind – und auf diese Weise unser eigenes Leben und das unserer Nächsten sehr bereichern können.

Gott hat jedem von Euch Gaben geschenkt, mit denen ihr einander dienen sollt. Setzt sie gut ein, damit sichtbar wird, wie vielfältig Gottes Gnade ist." (Bibel: 1. Petrusbrief, Kapitel 4 Vers 10).

Jeder Mensch hat unterschiedliche Gaben und Talente, jedoch auch Dinge, die er gar nicht kann oder nicht gerne macht. Wir wollen unsere Gaben so einsetzen, dass wir einander helfen. Jeder gibt die Leistung, die er gerne gibt und als seine Gabe betrachtet, und bekommt dafür Unterstützung bei Dingen, die er nicht so gut kann oder für die er schlicht keine Zeit hat. Wir wollen uns so vernetzen, dass die persönliche Schwelle, Hilfe anzunehmen, niedriger wird und wir unsere Stärken richtig einsetzen können. Warum machen wir das?

Jesus hat einmal gesagt: "Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, der wird nie wieder Durst bekommen. Dieses Wasser wird in ihm zu einer Quelle, die bis ins ewige Leben hineinfließt." (Bibel: Johannesevangelium Kapitel 4, Vers 14).

Im Kapitel 4 des Johannesevangeliums kommt Jesus an einen Brunnen und bittet eine Frau aus einem Dorf in Samaria um etwas zu trinken. Er selbst ist müde und hat Durst und er ist allein. Erstaunlich dabei: Jesus, der Sohn Gottes, bittet hier um Hilfe. Er bittet eine einfache Frau um Hilfe, die ihm tatsächlich auch helfen kann. Sie ist sich ihrer Gabe nicht bewusst, aber sie hat einen Eimer zum Wasserschöpfen. Und obwohl sie nicht darum bittet, gibt Jesus ihr etwas viel Größeres zurück: Er offenbart sich ihr als Gottes Sohn und lenkt ihren Blick auf das ewige Leben. Er gibt ihr Hoffnung. Diese Frau hätte Jesus niemals kennengelernt, wenn er sie nicht um Hilfe gebeten hätte. Beide haben sich gegenseitig geholfen. Die Samariterin konnte Jesus helfen und er gab Hoffnung zurück.

Jeder von uns hat Gaben, die er in christlicher Nächstenliebe für andere einsetzen kann. Indem man anderen Hilfe anbietet oder selber Hilfe in Anspruch nimmt, tritt man zueinander in Beziehung. Beziehungen zu knüpfen, ist uns im Spielberger Netzwerk ein wichtiges Anliegen - vor allem auch zwischen den Generationen.
Letzte Änderung: Samstag, 29. September 2012
9. Welche Art von Diensten kann hier angeboten werden?
Dienste können aus einer umfangreichen Liste ausgewählt werden. Diese Liste enthält typische Tätigkeiten, die in Familie, Haus und Garten anfallen, bspw. Kuchen backen, Rasen mähen oder Hausaufgabenhilfe.

Um einen Dienst anzubieten, der in keine der existierenden Kategorien fällt, kann eine neue Kategorie oder innerhalb einer bereits existierenden Kategorie ein neuer Dienst vorschlagen werden. Das Netzwerkteam wird in diesem Fall systemgesteuert per Mail informiert, um den vorgeschlagenen Dienst, evtl. nach Rücksprache mit dem Anbieter, freizugeben.

Mit diesem Verfahren möchten wir erreichen, dass alle angebotenen Dienste dem guten Zweck des "Spielberger Netzwerks" entsprechen und das Netzwerk nicht für kommerzielle, ethisch bedenkliche oder unmoralische Dienste verwendet wird.

Letzte Änderung: Samstag, 22. September 2012
10. Wie kann ich ein Dienstangebot zurücknehmen?
Wenn ich einen Dienst nicht mehr anbieten möchte, kann ich diesen unter dem Menüpunkt "Meine Dienste anzeigen", "Dienst bearbeiten" löschen.

Falls ich den Dienst, bspw. wegen Urlaub, zeitweise nicht anbieten kann, kann ich diesen Dienst sperren und später, zu gegebener Zeit, wieder freigeben. Andere Teilnehmer sehen nur meine freigegebenen Dienste.

Unter dem Menü "Meine Dienste anzeigen" werden alle meine Dienste angezeigt, sowohl gesperrte als auch freigegebene. Gesperrte Dienste sind durch durchgestrichene Titel, Beschreibung und Datum gekennzeichnet.
Letzte Änderung: Samstag, 28. Juli 2012
11. Welche Verpflichtungen gehe ich ein, wenn ich beim Spielberger Netzwerk mitmache?
Mit meiner Anmeldung bestätige ich, dass ich das 14. Lebensjahr vollendet habe und das Spielberger Netzwerk zweckgemäss und nicht für kommerzielle, ethisch bedenkliche oder unmoralische Dienstleistungen benutzen werde. Weiterhin bin ich damit einverstanden, dass andere registrierte Teilnehmer meinen Namen, Adresse, Telefonnummer und Email sehen können.

Weitere Verpflichtungen habe ich nicht.

Eine Teilnahme kann zu jeder Zeit beendet werden. Dazu kann unter dem Menüpunkt "Teilnehmerkonto", "Meine Kontodaten" das eigene Konto gelöscht werden.

Die Evangelische Kirchengemeinde Spielberg behält sich vor, Teilnehmer, die gegen den Geist des Spielberger Netzwerkes grob oder vorsätzlich verstoßen, zum Schutz der anderen Teilnehmer vom Netzwerk auszuschließen.
Letzte Änderung: Samstag, 22. September 2012
12. Was kostet die Teilnahme am Spielberger Netzwerk?
Das "Spielberger Netzwerk" wird von der Evangelischen Kirchengemeinde Spielberg kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Netzwerkteam (s. Menüpunkt "Kontakt") betreut die WebSite sowie die nicht mit dem Internet verbundenen Teilnehmer ehrenamtlich. Für Teilnehmer entstehen keine Kosten.
Letzte Änderung: Samstag, 28. Juli 2012
13. Welche meiner Daten können andere Teilnehmer sehen?
Alle Daten, die ich bei der Registrierung angegeben habe, sind für andere Teilnehmer sichtbar: Vorname - Nachname - Adresse - Telefonnummer - Email - Bemerkungen sowie das Foto.

Weitere Daten, bspw. wie viele Gockler ich habe und welche Dienste ich angeboten oder in Anspruch genommen habe, sind für andere Teilnehmer nicht verfügbar bzw. sichtbar. Lediglich die WebMaster der Netzwerkteams haben die technischen Möglichkeiten, solche Art von Information zu ermitteln. Sollte dies aus technischen Gründen, bspw. im Zusammenhang mit der Datenbank-Pflege, notwendig sein, werden diese Daten nicht veröffentlicht, sondern nur temporär intern benutzt, anschließend gelöscht und nicht gespeichert.
Letzte Änderung: Mittwoch, 19. September 2012
14. Warum sehe ich in einer Dienstbeschreibung nicht, wer diesen Dienst anbietet oder sucht?
Dies ist immer dann der Fall, wenn ein Teilnehmer noch nicht angemeldet bzw. eingeloggt ist. Dann können alle Dienstgesuche und -angebote nur anonymisiert betrachtet werden, so dass sich auch ein Interessent einen Eindruck verschaffen kann, ohne sich anmelden zu müssen.

Auf diese Weise ist sichergestellt, dass persönliche Teilnehmerdaten nur für solche Internetbenutzer sichtbar sind, die beim Spielberger Netzwerk angemeldet sind.
Letzte Änderung: Mittwoch, 19. September 2012
15. Welche weiteren Dienstangebote gibt es in Spielberg?
Das „Spielberger Netzwerk“ versteht sich als ein Mosaikstein in dem bestehenden Angebot von Spielberger Diensten und Hilfsleistungen. Gerne weisen wir deshalb an dieser Stelle auf folgende weitere Angebote hin:
  • Kirchliche Sozialstation Karlsbad
    Vielfältige Pflege-, Betreuung- und Beratungsleistungen.
    Kontakt: Tel. 07202/2514

  • Nachbarschaftshilfe
    Die Nachbarschaftshilfe arbeitet eng mit der Kirchlichen Sozialstation Karlsbad zusammen. Gegen ein Entgelt werden im Krankheitsfall Familien und Einzelpersonen bei Aufgaben im Haushalt unterstützt.
    Kontakt: Erika Karcher (Tel. 07202/5127)

  • Besuchsdienst der Ev. Kirchengemeinde Spielberg.
    Alle Gemeindeglieder ab 70 Jahre werden bei ihrem Geburtstag von einem Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde besucht. Darüber hinaus gibt es ein zweites Besuchsdienst-Team, das vor allem kranke und alleinstehende Gemeindeglieder regelmäßig besucht.
    Kontakt: Pfr. Theo Breisacher (Tel. 07202/94010), Brigitte Mangler (07202/5889)

  • Diakonieverein Spielberg
    Die Diakonieverein ist Träger der offenen Jugendarbeit in der Jugendkneipe "Sonnenkeller" in der Dobelstraße 6. Stefan Schreier, unser hauptamtlicher Jugendreferent, freut sich zusammen mit einem Team von jugendlichen Mitarbeitern über Besucher (Öffnungszeiten hier). Außerdem gibt es ein vielfältiges Angebot von regelmäßig stattfindenden Gruppenangeboten für alle Altersstufen von der 1. Klasse bis zum 18. Lebensjahr im evangelischen Gemeindehaus, die von Stefan Schreier und den CVJM-Mitarbeitern verantwortet werden (s. Termine beim CVJM Spielberg).
    Im Seniorenhaus Spielberg ist ein Team von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Diakonievereins tätig, um mit Bewohnern zu singen, zu beten, zu spielen, Gymnastik zu machen oder einfach nur, um Gesellschaft zu leisten. Gerne wird zu den Kaffeenachmittagen (Mi. alle zwei bis drei Wochen) sowie zu Gottesdiensten ins Seniorenhaus eingeladen.
    Kontakt: Volker Goldbecker (Tel. 07202/938277), Michael Fischer (Tel. 07202/405116) (Vorstände)
    Ulrich Wirths (Tel. 07202/5462) (Seniorenarbeit), Stefan Schreier (Tel. 07202/408008) (Jugendarbeit)
Letzte Änderung: Montag, 1. Oktober 2012
16. Was bedeutet das Löschen und Sperren eines Dienstes?
Sobald ich ein Dienstangebot oder eine Dienstsuche lösche, werden diese aus der Datenbank entfernt und sind somit für andere Teilnehmer nicht mehr sichtbar. Eine Sperre hat für andere Teilnehmer den selben Effekt, d.h. mein Dienst wird nicht mehr angezeigt. Ich kann die Sperre aber wieder aufheben und damit das Dienstangebot oder die Suche wieder anderen Teilnehmern zugänglich machen. Dies bietet sich bspw. für die Urlaubszeit an, wenn ich also für einen absehbaren Zeitraum nicht am Netzwerk teilnehmen kann.
Letzte Änderung: Samstag, 22. September 2012
17. Wie kann ich Gegenstände anbieten oder suchen?
Die Kategorie "Flohmarkt" ist für den Tausch oder das Verschenken von Gegenständen vorgesehen. Um einen Gegenstand anzubieten wähle ich "Dienst anbieten" und dann einen Titel aus der Kategorie "Flohmarkt".
Letzte Änderung: Montag, 1. Oktober 2012